Description
Hinweise des Verkäufers:“getragen, aber sehr guter Zustand, siehe Artikelbeschreibung und Fotos”
Epoche:Art Déco (1915-1935)
Stil:Ohrstecker
Produktart:Ohrringe
Verschluss:Ohrmutter
Form:“Kronleuchter“
Länge:ca. 22 x 16 mm
Gewicht:ca. 3,8 Gramm
Hauptsteinfarbe:Gelb
Metall:Unbekannt, vergoldet
Ohrbereich:Ohrläppchen
Farbe:Gold
Marke:Markenlos
Thema:Bohemien
Basismetall:Unbekannt
Style:klassisch / Art Deco
Nebenstein:Brillnat-Imitationen, Material unbekannt
Hauptsteinform:Baguette
Hauptstein:Zitrin-Imitation, Material unbekannt
Für Sie biete* ich hier an:
ein
Paar
herrlich
mondäne
goldenen
Sie erinnern ein wenig an Kronleuchter aus der Zeit des Art Deco.
Der „Citrin“ in Baguettform ist Senkrecht gestellt,
links und rechts davon 7 kelien „Brillis“.
Sie sind sehr gut erhalten, kein Abrieb der Vergoldung.
Die „Steine“ sind natürlich keine Edelsteine,
Die Ohrmuttern haben einen leicht von den Ohrsteckern abweichenden Goldton,
sind womöglich nicht mehr original.
zeitlos klassisch schön
Zustand: getragen, aber
sehr gut!
(Siehe die Fotos, die Teil meiner Artikelbeschreibung sind!)
(AO-57-NEG230403-380)
Größe: ca. 22 x 16 mm
Material: unbekanntes Metall, vergoldet, Schmucksteine wie Citrin und Brillanten, Imitation, Material unbekannt
Gewicht: ca. 3,8 Gramm
Zustand: getragen, aber
sehr guter Zustand , siehe die Fotos, die wesentlicher Teil meiner Artikelbeschreibung sind.
**Geschütze Marken werden nur benutzt, um die Artikel angemessen beschreiben zu können.
Art Deco
Art déco
(kurz für französisch art décoratif, ‚dekorative Kunst‘)[1] ist ein
Stilbegriff, der auf die Formgebung in vielen Gestaltungsbereichen wie
Architektur, Möbel, Fahrzeuge, Kleidermode, Schmuck oder Gebrauchsgegenstände
angewandt wird. Auch Gemälde und Illustrationen wurden im Stil des Art déco
gefertigt. Er kam Ende des 19. Jahrhunderts auf und hatte seine Hochphase seit
den 1920er-Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg, findet jedoch auch seitdem immer
wieder Eingang in den künstlerischen Ausdruck.
Merkmale
Dem Art déco
fehlt ein eindeutiges zugrundeliegendes Stilmerkmal oder eine stilbildende
Anschauung, was vor allem durch die – im Gegensatz etwa zum Jugendstil (Art
nouveau) – erst in den 1960er Jahren definierte Zusammenführung zu einer
Stilrichtung erklärt wird.[2] Vielmehr handelt es sich um eine Entwicklung
inmitten des generellen Aufbruchs der Klassischen Moderne, bei der die
gestalterische Verbindung von Eleganz der Form, Kostbarkeit der Materialien,
Stärke der Farben und Sinnlichkeit des Themas im Vordergrund stand. Vieles
davon war schon im Jugendstil angelegt – vor allem im französischen, wo man im
Überflüssigen das Notwendigste sah: „le superflu, chose très nécessaire“
(deutsch: „das Überflüssige, eine sehr notwendige Sache“).
Der Name
zielt auf die prägenden dekorativen Elemente und Gestaltungsabsichten des Art
déco ab.[2] Charakteristisch für den Art déco ist die stilisierte und flächige
Darstellung floraler und organischer Motive. Das Fehlen von Natürlichkeit und
Schatten vermittelt den modernen und oft plakatartigen Eindruck, den die Kunst
dieser Epoche macht. Die industrielle Fertigung sowie die unbeschwerte
eklektische Mischung von Stilelementen unterschiedlicher Herkunft sind
ebenfalls wichtige Merkmale.
Entstehung
und Verbreitung
Modezeichnung,
Paul Iribe für Paul Poiret, Paris 1908
Die Wurzeln
des Art déco liegen im Jugendstil. Einer der Ursprünge des Art déco findet sich
in der Gründung der Münchner Zeitschrift Jugend im Jahr 1896 im Verlag von
Georg Hirth und in dem dort bevorzugten künstlerischen Stil, ein anderer in der
Gründung der Wiener Werkstätte durch die Secessionskünstler Josef Hoffmann und
Koloman Moser und den Industriellen Fritz Wärndorfer im Jahr 1903. Ihrerseits
beeinflusst durch die geradlinigen Formen des englischen und schottischen
Jugendstils (Art Nouveau Charles Robert Ashbee, Charles Rennie Mackintosh und
Mackay-Hugh Baillie-Scott), nahmen Hoffmann und Moser mit ihren orthogonalen
Entwürfen für elegante Inneneinrichtungen vieles von dem vorweg, was noch in
den späten 1920er und 1930er Jahren als modern gelten konnte. Mit dem Eintritt
von Dagobert Peche im Jahre 1915 war der Weg der Wiener Werkstätte hin zum Art
déco endgültig festgelegt.
Höhepunkt des
Art déco in Frankreich
Das Zentrum
des Art déco und sein Impulsgeber war jedoch ohne Frage die Metropole Paris, wo
1925 die Ausstellung mit dem Titel Exposition internationale des Arts
Décoratifs et industriels modernes stattfand. Führende französische Künstler,
die sich bereits 1901 zur „Société des artistes décorateurs“
zusammengeschlossen hatten, hatten die Veranstaltung bereits für 1915 geplant,
konnten sie jedoch wegen des Ersten Weltkriegs nicht durchführen. Couturiers
wie Jacques Doucet und Paul Poiret machten durch innovative Modeentwürfe ihre
Vorgaben und wirkten vor allem mäzenatisch durch ihre Sammlungen und die
Vergabe von Inneneinrichtungsaufträgen.
Paul Iribe
und andere führten den Art déco in den USA ein, wo er sich über die
Architektur, das Musical und den Film rasch entfaltete.
Namensgebung
Nach einer
späteren Neuauflage der Exposition internationale des Arts Décoratifs et
industriels modernes als Retrospektive unter dem Titel Les Années 25 wurde die
Bezeichnung Art déco auf den dort vorherrschend gezeigten Stil angewendet. Bis
zu diesem Zeitpunkt waren Bezeichnungen wie Style Moderne, Französischer Stil
und Style 25 gebräuchlich.[2]
Der Name Art
déco tauchte erstmals 1966 als Titel eines Artikels von Hilary Marvin Gelson in
der Zeitung The Times auf; kurz danach wurde er von Osbert Lancaster im Titel
eines Buches verwendet. Durch das Buch Art déco von Bevis Hillier[4] wurde die
Bezeichnung im Jahr 1968 im englischen Sprachraum vollständig etabliert und
konnte sich etwa gegen Jazz Age und Modern Style durchsetzen.[2]
Gebrauchsgegenstände
und Industrielles Design
Vor allem im
Bereich des Kunst- und Antiquitätenhandels setzte sich die Bezeichnung Art déco
rasch durch und bezeichnete einen Stil, der vor allem in den 1920er und 1930er
Jahren geprägt wurde und sich gegenüber den vorhergehenden Stilrichtungen, vor
allem dem Jugendstil, absetzte.[5] Kennzeichnend für Objekte dieses Stils waren
vor allem die gestalterischen Elemente und ein abstrahierendes Dekor, die durch
die Verwendung von hochwertigen oder auch neuen und damit exotischen
Materialien einhergingen. Aus dem Industriedesign wurden Materialien verfügbar,
die aufgrund der Massenherstellung preisgünstig waren, vor allem Kunststoffe
sowie verchromte Metalle.[5] Hinzu kamen vereinfachte Gestalteigenschaften, die
sich beispielsweise in stromlinienförmigen Fahrzeugen, so im Zug- und
Automobildesign des Art déco, oder in entsprechend geformten Küchengeräten der
Zeit wiederfinden.[5]
In Frankreich
selbst wurde der Stil nicht nur über umfassende Ausstellungen, sondern über neu
gegründete Einrichtungshäuser und die Entwurfsabteilungen einiger Warenhäuser
wie Desny, Dominique und die Société DIM (Décoration Intérieure Moderne) verbreitet.
Bei den qualitativ anspruchsvollsten Werken, etwa denen des großen
französischen Möbeldesigners und Perfektionisten Jacques-Émile Ruhlmann, oder
denen der Silberschmiede Jean Puiforcat und Tétard, hält sich die
Ornamentierung zugunsten klarer Formen und der reinen Oberflächenwirkung der
Materialien zurück. Bei Porzellan- und Keramikdekoren, Stoffen, Plakaten und
auch bei Bucheinbänden kontrastieren starke, reine Farben miteinander.
Nachwirkung
In den 1970er
bis 1990er Jahren gab es Phasen der Wie
Citrin
Citrin ist
die gelbfarbige, makrokristalline Varietät von Quarz. Der Name leitet sich aus
dem Lateinischen citrus für Zitrone ab und verweist auf die zitronengelbe Farbe
dieser Quarzvarietät. Je nach Herkunft des Citrins und Ursache der Färbung
variiert der Farbton von Blass-Grün-Gelb über Orange bis zu Braun-Orange.
Farbursachen
Verursacht
wird die gelbe Färbung des Citrins durch zwei verschiedene Mechanismen:
Eisenhaltige
Citrine erhalten ihre gelbliche bis orange Färbung durch submikroskopische
Einschlüsse von Eisen(III)-hydroxidoxid (FeOOH).[1] Diese Eisenoxidpartikel
haben eine Größe von ca. 100 nm, absorbieren Licht im violetten bis blauen
Bereich des Spektrums und färben so den Citrin gelb bis braun-orange.
Der zweite
farbgebende Prozess ist bislang nicht in allen Details geklärt und ähnelt den
Farbzentren im Rauchquarz. Quarze, die Spuren von Aluminium (Al3 ) sowie
Lithium oder Wasserstoff (Li , H ) enthalten, können durch Bestrahlung
grünlich-gelb gefärbt werden. Farbgebend sind bei diesen Citrinen
Gitterdefekte, bei denen Aluminium (Al3 ) auf die Gitterposition des Siliziums
eingebaut worden ist und Lithium (Li ) oder Wasserstoff (H ) in einen der
benachbarten Zwischengitterplätze, beispielsweise in den sechsseitigen Kanälen
der Quarzstruktur. Durch radioaktive Bestrahlung kann anschließend ein
Sauerstoffatom aus der Umgebung des Aluminiumions ein Elektron verlieren. Das
daraus resultierende Sauerstoffion mit einem ungepaarten Elektron
(Elektronenloch) absorbiert Licht im ultravioletten Bereich des Spektrums und
färbt den Quarz gelb.
Künstlicher
Citrin (gebrannter Amethyst)
Je nach
Ursache und Zustandekommen ihrer Färbung werden im Wesentlichen fünf Typen von
Citrin unterschieden:
Natürliche, eisenhaltige gelb-orangefarbige
Citrine: Sie kommen als Citrin-Zonen in Amethysten vor oder als Citrin-Sektoren
im Ametrin. Farbgebend sind Entmischungen submikroskopischer
Eisenhydroxidpartikel.
Gebrannte, gelbe bis orange-braune
Amethyste: Amethyste vieler Lokalitäten (unter anderem Brasilien, Uruguay,
Namibia, Tansania und andere) lassen sich durch Erhitzen in Citrine umwandeln.
Farbgebend sind wiederum submikroskopische Entmischungen von Eisenoxid. Je nach
Herkunft der Amethyste braucht es bestimmte Temperaturbereiche, um diese
Umwandlung auszulösen. Beispielsweise erhalten brasilianische Amethyste durch
Erhitzen auf 470 °C eine hellgelbe Farbe. Erhöht man die Temperatur auf 550 bis
560 °C, werden die Steine kräftig gelb oder rotbraun.[2]
Gebrannte Rauchquarze: Rauchquarze können
bereits beim Erhitzen auf 300 bis 400 °C die Farbe von Citrin annehmen.[2]
Synthetische, eisenhaltige Quarze: Gelbe
bis braune Citrine können hydrothermal gezüchtet werden. Farbgebend ist auch
hier Eisen, das zum Beispiel aus dem umgebenden Stahl der Hydrothermalapparatur
stammt. Färbend wirken submikroskopische Eisenoxideinschlüsse, Einbau von Fe3
in tetraedrisch von Sauerstoff umgebenen Gitterpositionen und Einbau von Fe2
in oktaedrisch von Sauerstoff umgebenen Zwischengitterplätzen in den
sechsseitigen Kanälen der Quarzstruktur.
Durch Bestrahlung gelb gefärbte Quarze:
Aluminiumhaltige Quarze können durch Bestrahlung gelb gefärbt werden. Dies kann
natürlich im Gestein erfolgen oder künstlich im Labor. Quelle der ionisierenden
Strahlung in der Natur ist das 40K-Isotop sowie Uran und Thorium im umgebenden
Gestein. Gleichartig gefärbte Quarze können auch aus Rauchquarz durch Tempern
bei 300 °C erzeugt werden. Farbgebend sind in beiden Fällen Elektronendefekte
an Sauerstoffatomen.
Grünlich-gelbe Bestrahlungsfärbung: Auch
sie entsteht durch Bestrahlung natürlicher Quarze, Tempern von Rauchquarz bei
150 bis 250 °C oder einer Kombination beider Prozesse. Sie unterscheiden sich
spektroskopisch von den durch Bestrahlung gelb gefärbten Quarzen durch eine
zusätzliche Absorptionsbande im violetten Bereich des Spektrums (bei ca. 400
nm). Farbgebend sind hier Elektronenlöcher an Al3 -Li -Defekten.
Etymologie
und Geschichte
Der
ursprüngliche Begriff Zitrin kommt aus dem Mittellateinischen und bezieht sich
auf die gelbe Farbe der Zitronen. Er konnte damit alle gelben Steine angewendet
werden und bezeichnete im 12. Jahrhundert zunächst die gelbe Varietät von
Zirkon (auch Hyazinth). Etwa ab dem 16. Jahrhundert wurde die Bezeichnung
Zitrin beziehungsweise Citrin auf den gelbfarbigen, makrokristallinen Quarz
übertragen.[3]
Bildung und
Fundorte
Citrin bildet
sich wie die meisten anderen Quarze vorwiegend magmatisch in Pegmatit mit
granitischer Zusammensetzung. Natürliche Citrine sind allerdings recht selten
und blass gelb mit leichtem Pleochroismus. Bei den meisten im Handel
befindlichen Citrinen handelt es sich um orange-gelbe, gebrannte Amethyste.
Natürliche
Citrinvorkommen liegen unter anderem in Argentinien, Birma, Brasilien (Maraba,
Minas Gerais, Goiás, Rio Grande do Sul), Frankreich (Dauphine), Madagaskar,
Russland (Ural), Spanien (Salamanca, Cordoba), USA.
Citrinzonen
in Amethysten sind bekannt beispielsweise aus Indien (Hyderabad) oder Brasilien
(Minas Gerais) sowie in Citrinsektoren im Ametrin in Bolivien (Amahi-Mine). Von
wenigen Lokalitäten weltweit sind natürliche, gebrannte Amethyste bekannt.
Verwendung
Citrin wird
wie die meisten anderen Quarz-Varietäten zu Schmucksteinen verarbeitet. Da
natürliche Citrine jedoch selten sind, werden im Handel fast ausschließlich
künstliche Citrine aus gebrannten Amethysten oder umgefärbte Quarze vertrieben.
Oft werden solche Citrine veraltet oder fälschlich als Bahia-, Madeira-,
Palmyra-, Rio-Grande-Topas[4] sowie Böhmischer Topas oder Goldtopas[5]
bezeichnet. Laut der Handelsorganisation CIBJO muss aus
Verbraucherschutz-Gründen der Mineralname mitgenannt werden (Gold-Citrin,
Madeira-Citrin und andere).
Strass
Strass ähnelt
in Glanz und Farbstreuung dem Diamanten, ohne aber dessen Lichtbrechungsindex
und Härte zu besitzen.
Seit jeher
waren Diamanten ein Zeichen von Reichtum und Macht. Der Abbau von Diamanten war
bereits damals extrem mühsam, ebenso wie das anschließende aufwendige
Zurechtschleifen der zunächst meist unansehnlichen Rohdiamanten, was fertige
Diamanten zu einem begehrten Luxusgut machte. Nur wer vermögend genug war,
konnte sich solche Schmucksteine leisten. So kam der 1304 erstmals erwähnte
Koh-i Noor (108 Karat, in seiner Rohform vermutlich 600 Karat (120 Gramm)) in
den Besitz des Khan von Malwa (Afghanistan) und schmückt heute die britischen
Kronjuwelen. Diamanten verliehen dem Adel seinen buchstäblichen Glanz. Um das
15. Jahrhundert verlegte man sich darauf, auch kleinere Diamanten zu schleifen,
um als Beiwerk den Wert anderer Edelsteine zu erhöhen. Das Schmuckhandwerk
entwickelte sich, es entstanden immer raffiniertere Meisterstücke. Während der
Renaissance schritt die Herstellung von Glas voran und ermöglichte es ein
transparenteres und klareres Ergebnis zu erzielen: Kristallglas, eine
kristallklare Glasart, die sich vorzüglich für geschliffenes Glas eignet. Damit
stellten Handwerker, die auch „Crystalliers“ genannt wurden, Imitationen von
Diamanten her. Als Schmuck in größerer Ausführung ist Kristallglas jedoch zu
zerbrechlich.
Eine der
ersten überzeugenden Imitationen von Diamanten entwickelte der elsässische
Chemiker und Juwelier Georg Friedrich Strass (französisch: Georges Frédéric
Strass) (1701–1773). Er widmete sich ab 1730 im eigenen Betrieb in Paris
speziell der Herstellung dieser Simili (lat. similis: ähnlich). Er fügte den
zur Glasherstellung beigefügten Kieselsäuren Bleimennige hinzu, um ein Glas mit
einem helleren Aussehen zu erhalten. Diesen Effekt verstärkte er durch
Unterlegen einer Zinnfolie, ähnlich wie bei Spiegelglas. Damit hatte er großen
Erfolg und durfte sich seit 1734 Juwelier des Königs nennen.
Die
Bezeichnung pierres de strass („Steine von Strass“) bürgerte sich im deutschen
Sprachraum in der Abkürzung „Strass“ als Synonym für Diamant-Imitationen ein.
Daneben wird
auch geschliffenes Bleikristall-Glas für Lüsterbehang als Strass bezeichnet.
Materialeigenschaften
Strass
Der
Strass-Stein hat eine Mohshärte von 5[2] und enthält Bleimennige (Pb3O4), was
die störende Grünfärbung des Glases verhindert. Die Steinunterseite ist meist
mit einer spiegelnden Schicht überzogen (foliert), die in Verbindung mit der
Facettierung zu einer reichen Lichtbrechung führt.
Farblose
Strass-Steine können auch mit Metalloxiden bedampft sein, was durch Brechung
und Interferenz des Lichts an der Grenzfläche zu einem irisierenden Farbenspiel
führt. Mehrfarbige Strass-Steine, die geschliffen und auf der Rückseite
verspiegelt sind, werden auch als Rheinkiesel bezeichnet. Allerdings ist dieser
Begriff irreführend, da er eigentlich für eine Varietät des Minerals Quarz bzw.
Bergkristall steht, die als abgerollte Kieselsteine im mitgeführten Geröll des
Rheins gefunden werden.
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